Mitgliederversammlung des Arbeitgeberverbandes beschäftigt sich mit der Umsetzung des Tarifvertrags „Lebensarbeitszeit und Demografie“
Für den Arbeitgeberverband HessenChemie standen in den zurückliegenden Monaten zwei wesentliche Aufgaben im Mittelpunkt. Die Unterstützung der Mitgliedsunternehmen bei der Bewältigung der Wirtschaftskrise und die Umsetzung des Tarifvertrags „Lebensarbeitszeit und Demografie“.Karl-Hans Caprano, Vorsitzender des Verbandes, machte in seiner Rede deutlich, dass der Verband für die Aufgaben organisatorisch wie personell gut vorbereitet gewesen sei. Die flexiblen Flächentarifverträge sowie die gelebte Sozialpartnerschaft mit der Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie und Energie (IG BCE Hessen/Thüringen) hätten sich zudem als Stabilitätsanker in der Krise bewährt. In diesem Zusammenhang lobte er auch den diesjährigen Tarifabschluss.
Direkt an die Unternehmensvertreter gerichtet sagte er: „Ihre Weitsicht hat dazu beigetragen, dass bisher in der chemischen-pharmazeutischen Industrie kein größerer Personalabbau erfolgt ist.“ Die im Verband vertretenen Branchen seien auf einem guten Weg aus der Krise heraus, auch wenn das Vorkrisenniveau noch lange nicht erreicht sei.